Über uns

Verband der Kirchenmusik Südtirol

Über uns

  
Das sind wir

Der Verband der Kirchenmusik Südtirol ist ein Zusammenschluss von Kirchenchören, Singgemeinschaften und Musikgruppen zur Pflege, Förderung und Unterstützung der Kirchenmusik in der Diözese Bozen­-Brixen. Der Verband ist offizielle Anlaufstelle der Diözese im Bereich Kirchenmusik.

Unsere Herzenssache Kirchenmusik

Wir unterstützen unsere Mitglieder bei ihrer Tätigkeit. Verschiedene Aus- und Weiterbildungsangebote, Hilfe bei der Notensuche und die liturgische Beratung sind nur einige unserer Angebote.

 

 

Mitglieder

Unsere Mitglieder sind 317 Kirchenchöre, Singgemeinschaften und Musikgruppen, die zu einem wesentlichen Teil in der Liturgie musikalisch tätig sind.

Organist:innen & Kantor:innen

Anrecht auf die Dienstleistungen des Verbandes haben auch die Organist:innen & Kantor:innen, die in den 281 Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen tätig sind.

1856

Gründung Kirchenmusikverein „Cäcilia“

317

Mitgliedsvereine

443

Orgeln

62.342 Werke

in der
Studienbibliothek

Diözesankommission für Kirchenmusik

Heinrich Walder (Brixen)
Verbandsvorsitzender
Dominik Bernhard (Gargazon)
Kirchenmusikreferent
Reinhard Demetz (Bozen)
Seelsorgeamtsleiter
Benedikt Baldauf (Vahrn)
Kommissionsmitglied
Tobias Chizzali (Bozen)
Kommissionsmitglied
Elio Clara (St. Martin in Thurn)
Kommissionsmitglied
Ulrike Ellemunter (Kaltern)
Kommissionsmitglied
Raffaella Frasnelli Pellizzari (Leifers)
Kommissionsmitglied, Vertreterin der italienischen Arbeitsgruppe für Kirchenmusik
Martin Gasser (Innichen)
Kommissionsmitglied
Felicitas Schweizer Kostner (St. Ulrich)
Kommissionsmitglied
Wolfgang Niederbacher (Gargazon)
Kommissionsmitglied
Lukas Punter (Planeil)
Kommissionsmitglied
Klaus Reiterer (Bozen)
Kommissionsmitglied
Josef Sagmeister (Meran)
Kommissionsmitglied
Andrea Tasser (Brixen)
Kommissionsmitglied
Michael Erschbamer (Eggen)
Geschäftsführer, Sekretär der Kommission

„Singt dem Herrn ein neues Lied,
singt dem Herrn, alle Länder der Erde!“
(Psalm 96,1)

Unsere Meilensteine

1856

Gründung Kirchenmusikverein „Cäcilia“ in der Diözese Brixen

Gründung eines Kirchenmusikvereins mit der Bezeichnung „Cäcilia“ in Brixen.

Initiator war der damalige Brixner Domorganist Joseph Gregor Zangl. Er wird zugleich erster Präses der Diözese Brixen.

1863

Kirchenmusikverein „Cäcilia“ in der Diözese Trient

Im deutschen Anteil der Diözese Trient kam es ebenfalls zur Gründung eines Kirchenmusikvereins mit der Bezeichnung „Cäcilia“.
Der Gründer war der gebürtige Kalterer Alois David Schenk. Er übernimmt für die Diözese Trient die Aufgabe des ersten Präses.

1868

Gründung des Allgemeiner Cäcilien-Verbandes

Gründung des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes für die Länder der deutschen Sprache (ACV). Auch die Kirchenmusik Südtirols schloss sich diesem an und zählte fortan zu den eifrigsten Diözesanvereinen innerhalb des ACV.
Die beiden Bischöfe von Trient und Brixen bestätigten den ACV und förderten ihn.

Im Jahr 1889 fand in Brixen die 12. und im Jahr 1964 die 32. Generalversammlung (im Bild) des ACV statt.

1937

Diözesangesangbuch „Unser Kirchenlied“

1937 erschien das von Domkapellmeister Angelo Alverà zusammengestellte Diözesangesangbuch „Unser Kirchenlied“, das 1950 zum interdiözesanen Gebet- und Gesangbuch für die beiden Diözesen Trient und Bozen wurde.

Vorgängerpublikationen waren die beiden Diözesangesangbücher „Ave Maria“ für Trient und das „Diözesangebet- und Gesangbuch“ für Brixen.

1949

kirchenmusikalsiche Schulungstage

Erstmals finden die kirchenmusikalsichen Schulungstage in Brixen statt.

Bild: "Kirchenmusikalische Werkwoche" 1952, erste Reihe v. l. J. Knapp, O. Jaeggi, A. Unterhofer, V. Goller, A. Alverà, A. Baurschafter, A. Veith, A. Frontull;

1953

Diözesankommission für Kirchenmusik & Kirchenmusikschule Brixen

Bischof Gargitter setzte die Diözesankommission für Kirchenmusik ein, deren erster Vorsitzender bis 1958 DKM Angelo Alverà wurde.
Erst 1957 erachtete es auch die kirchliche Behörde für den deutschen Anteil der Erzdiözese Trient als notwendig eine Arbeitsgemeinschaft für volksliturgische und kirchenmusikalische Belange einzusetzen. Hochwürden Hugo Nikolussi wurde damals als Leiter dieses Komitees beauftragt.

Um ausgebildete Chorleiter für die Chöre zu gewinnen, gründete Bischof Gargitter die Kirchenmusikschule Brixen. 1982 wurde nach dem Vorbild Brixens die Schule für Chorleitung und Kirchenmusik in Meran (ab 2003 in Lana) gegründet.

Seit 2020 bietet der Kirchenmusiklehrgang eine umfassende Ausbildungsmöglichkeit im Bereich der Kirchenmusik.

1958

erster Diözesantag der Kirchenmusik

Am 1. Mai fand der erste Diözesantag der Kirchenmusik der Diözese Brixen im Brixner Dom statt.

Kurz darauf, ebenfalls im Mai, wurde auch im deutschen Anteil der Diözese Trient der erste Diözesantag der Kirchenmusik in Bozen-Gries begangen.

1959

"Der Kirchensänger" erscheint

Die Zeitschrift "Der Kirchensänger" erscheint zum ersten mal. Nachdem „Der Kirchensänger“ 1966 aus Geldmangel eingestellt werden musste, bemühte man sich ab Mitte der 70er die Mitgliedschöre über das sogenannte „Mitteilungsblatt“ zu erreichen.

In den 80ern wurde aus dem Mitteilungsblatt die bis heute bekannte Verbandszeitschrift „Kirchenmusik“, die über aktuelle Ereignisse des Verbandes in regelmäßigen Abständen
berichtet.

1963

Diözesangebet- und Gesangbuches „Unser Gotteslob“

Erscheinen des diözesanen Gebets- und Gesangbuches „Unser Gotteslob“, welches im Auftrag des Bischofs neu zusammengestellt wurde.

1964

Neuregelung der Diözesangrenzen

Nach der Neuregelung der Diözesangrenzen und der Errichtung der neuen Diözese Bozen-Brixen im Jahr 1964 bildete Bischof Gargitter die Diözesankommission für Kirchenmusik neu, deren Vorsitzender bereits seit 1958 Prof. Josef Knapp war.

1976

Gesangbuch „Gotteslob“

Das Gesangbuch „Gotteslob“ wurde offiziell als drittes Gebet- und Gesangbuch eingeführt. Es war dies das neue Einheitsgesangbuch aller deutschsprachigen Diözesen.

Der Diözesananhang Bozen-Brixen sowie das entsprechende Orgelbegleitbuch wurden im Auftrag der Diözesankommission für Kirchenmusik erstellt.

1981

„Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Kirchenmusik“

Mit der Gründung der „Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Kirchenmusik“ wurde aus dem Diözesanamt ein Verband.

1987

Mitglied in der Österreichischen Kirchenmusikkommission

1987 wurde die Diözesane Kirchenmusikkommission offizielles Mitglied in der Österreichischen Kirchenmusikkommission des Allgemeinden Cäcilienverbandes ACV.

1998

„Verband der Kirchenchöre Südtirols“

Aus der „Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Kirchenmusik“ wird der „Verband der Kirchenchöre Südtirols“ (VKS).

2014

neues Gesangbuch „Gotteslob“

Das neue Gesangbuch „Gotteslob“ wurde offiziell als viertes Gebet- und Gesangbuch eingeführt.

Der Diözesananhang Bozen-Brixen sowie das entsprechende Orgelbegleitbuch wurden im Auftrag der Diözesankommission für Kirchenmusik erstellt.

2019

„Verband der Kirchenmusik Südtirol"

In der Namensänderung im Jahr 2019 in "Verband der Kirchenmusik Südtirol VKM" finden sich alle wieder, die musikalisch in der Liturgie tätig sind.

Vernetzung

 

Der Verband der Kirchenmusik Südtirol wurde 1987 Mitglied der österreichischen Kirchenmusikkommission.

Gemeinsam mit den Cäcilienverbänden der Schweiz und Deutschlands arbeiteten wir in der „Ständigen Konferenz des Allgemeinen Cäcilienverbandes der Länder deutscher Sprache (ACV)“ zusammen.

Unsere Partner

Statuten

des Verbandes der Kirchenmusik Südtirol

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