Villanders
Pfarrkirche zum hl. Stephanus Märtyrer
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Beschreibung
1827/28 baute Karl Mauracher aus Fügen im Zillertal eine neue zweimanualige Schleifenorgel mit 20 Registern.
1918 wurden die Zinnpfeifen für Kriegszwecke entfernt.
1922 erfolgte ein pneumatischer Orgelneubau der Gebr. Mayer aus Feldkirch in Vorarlberg - wieder mit 20 Registern, wobei das Gehäuse von 1828 beibehalten wurde.
Kollaudierung: 19.06.1922 (durch Karl Koch und P. Columban Müller).
Das jetzige Instrument wurde am 01.05.1990 von der Pfarrei in Auftrag gegeben. Beim Neubau wurden Teile des alten Orgelgehäuses mitverwendet.
An Ostern 1994 erklang die Orgel zum ersten Mal.
Orgelweihe: 08.05.1994
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Gehäuse
- GehäusebauerFranz Zanin
- Baujahr1994
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Spielanlage
- Standortangebaut
- Pedaltypparallel
- Tastenumfang der ManualeC-a3, 58 Tasten
- Tastenumfang des PedalsC-f1, 30 Tasten
- Anzahl der Register28
- Spielhilfen
Koppeln: II-I, I-P, II-P (Tritte)
- WindladentypSchleiflade
- Spieltrakturmechanisch
- Registertrakturmechanisch - Registerzüge
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Disposition
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I. Hauptwerk
- Gedackt Pommer16'
- Prinzipal8'
- Rohrflöte8'
- Spitzgamba8'
- Octav4'
- Spitzflöte4'
- Superoctav2'
- Quint1 1/3'
- Cornett3fach
- Mixtur 4fach1 1/3'
- Trompete8'
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II. Positiv
- Prinzipal8'
- Schwebung8'
- Gedackt8'
- Octav4'
- Rohrflöte4'
- Nasat2 2/3'
- Superoctav2'
- Waldflöte2'
- Terz1 1/3'
- Scharf3fach
- Dulzian8'
- Tremulant
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Pedal
- Subbass16'
- Prinzipal8'
- Gedackt8'
- Octavbass4'
- Posaune16'
- Trompete8'
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