Spinges
Pfarrkirche zum hl. Rupert
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Beschreibung
Das Instrument steht vorne im Presbyterium als Brüstungsorgel und ist hinterspielig. Man erreicht die Spielanlage einzig über die Sakristei. Der Spieler hat nur über einen Monitor Einsicht in das liturgische Geschehen. Bis zur Restaurierung 2007 durch Oswald Kaufmann - Deutschnofen, Südtirol (I) - hatte die Orgel keinen Elektromotor und konnte nur mit Hilfe eines Kalkanten gespielt werden. Bei der Restaurierung stellte Kaufmann wieder die Originaldisposition her, erneuerte die Prospektpfeifen, überarbeitete die Traktur, baute ein neues Gebläse ein und restaurierte das Gehäuse.
Stimmung: Neidhardt 1724 (454,8 Hz bei 14,5 Grad C).
Winddruck: 62 mmWS (am Balg).
Orgelweihe: 17.02.2008.
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Gehäuse
- GehäusebauerFranz Perfler
- Baujahr1890
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Spielanlage
- Standortangebaut
- Pedaltypparallel
- Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
- Tastenumfang des PedalsCFDGEABH c Cis d Dis e f Fis Gis, 16 Tasten, 16 Töne
- Anzahl der Register11
- Spielhilfen
Angehängtes Pedal
- WindladentypSchleiflade
- Spieltrakturmechanisch
- Registertrakturmechanisch - Registerzüge
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Disposition
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Manual
- Prinzipal8' (C-F Holz, Fis-e1 im Prospekt neu)
- Coppel8' (Holz gedeckt)
- Gamba8' (C-H Holz)
- Octav4' (C-A Holz, dann Metall offen neu)
- Dulcian4' (C-G Holz offen, dann leicht trichterförmig)
- Flöte4' (C-h0 Holz gedeckt)
- Superoctav2' (Metall)
- Mixtur 4-5fach1 1/2'
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Pedal
- Sub-Baß16' (Holz gedeckt)
- Octav-Baß8' (Holz offen)
- Violon-Baß8' (Holz offen)
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