Pfarrkirche zum hl. Leonhard

• Orgelname

  Orgel
• Pfarrei / Institution

  Pfarrei zum hl. Leonhard, dem Deutschen Orden inkorporiert
• Ort

  St. Leonhard in Passeier
• Gebäude

  Pfarrkirche zum hl. Leonhard
• Orgelstandort

  Empore
• Baujahr

  1876
• Orgelbauer

  Josef Aigner

Bereits 1667 wird im Pfarrarchiv ein Organist erwähnt. Möglicherweise errichtete Johann Caspar Humpel Anfang des 18. Jahrhunderts einen Neubau - die noch zahlreich vorhandenen Humpel-Pfeifen in der heutigen Aigner-Orgel lassen darauf schließen.

1846 ist bei einer Inventarisierung die Orgel mit insgesamt 11 Registern dokumentiert, sie befand sich damals - unter sehr engen Platzverhältnissen - auf der zweiten Empore.

1876, nach Entfernung der 2. Empore und Um- bzw. Neubau der 1. Empore, baute Josef Aigner ein neues Instrument, welches am 11.12.1876 eingeweiht wurde.

1957 erweiterten die Gebr. Mayer aus Feldkirch (A) die Pedalklaviatur pneumatisch auf 27 Töne.

1978 wurde dies von Reinisch-Pirchner aus Steinach a. Br., Tirol (A) wieder revidiert.

2004 erfolgte eine weitere Restaurierung durch Martin Vier - Friesenheim-Oberweier (D).

Kollaudierung: 29.10.2004; Orgelweihe (nach der Restaurierung): 07.11.2004

2025: Stimmung und Überholung der Balganlage durch Orgelbau Kaufmann - Deutschnofen

• Gehäusebauer

  Josef Aigner
• Baujahr

  1876

• Standort

  angebaut
• Pedaltyp

  parallel
• Tastenumfang der Manuale

  C-f3, 54 Tasten
• Tastenumfang des Pedals

  C-f0, 18 Tasten, 18 Töne
• Anzahl der Register

  19
• Spielhilfen

  Koppeln: II-I, I-P (Züge)

• Windladentyp

  Schleiflade
• Spieltraktur

  mechanisch
• Registertraktur

  mechanisch - Registerzüge

• Bordun

  16' (ab fis0)
• Principal

  8'
• Copl

  8'
• Viola

  8'
• Gamba

  8'
• Octav

  2'
• Flöte

  4'
• Rauschquint 2fach

  3'
• Cornett 2-5fach

  3'
• Mixtur 5-4fach

  2'

• Principal piano

  8'
• Copl

  8'
• Salzinal

  8'
• Flautina

  4'
• Gemshorn

  4'

• Subbass

  16'
• Violon

  16'
• Octavbass

  8'
• Posaun

  8'