Pfarrkirche zum hl. Apostel Andreas
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Beschreibung
1635 begann Adam Kiblpeck, geboren in Passau (D), mit einem Neubau einer Schwalbennestorgel in der Pfarrkirche; er verstarb bereits 1638. Das Gehäuse stammt vom Brixner Hoftischler Georg Seidlmayr.
Nikolaus Harter aus Hall i. T. (A) vollendete das Werk und fügte 1646 noch ein Rückpositiv hinzu.
1715 versetzte Johann Caspar Humpel die Orgel auf die neu gebaute Empore und baute einiges neues Pfeifenmaterial ein.
1906 errichteten die Gebrüder Mayer aus Feldkirch (A) im alten Gehäuse eine neue Orgel mit pneumatischen Kegelladen mit beträchtlicher Verwendung alten Pfeifenmaterials.
Beim Neubau 2001 verwendete Johann Pirchner - Steinach a. Br., Tirol (A) - das alte Gehäuse sowie Pfeifenmaterial von den früheren Orgelbauten und übernahm den Magazinbalg mit funktionsfähiger Tretvorrichtung.
Gehäuse und einiges Pfeifenmaterial der Kiblpeck-Orgel sind noch erhalten
Orgelweihe: 28.10.2001
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Gehäuse
- GehäusebauerAdam Kiblpeck
- Baujahr1635
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Spielanlage
- Standortangebaut
- Pedaltypparallel
- Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
- Tastenumfang des PedalsC-d1, 27 Tasten
- Anzahl der Register18
- Spielhilfen
Koppeln: I-P (Zug)
Blockwerk (Kollektivzug für Principal p. 8', Octav 4', Mixtur)
- WindladentypSchleiflade
- Spieltrakturmechanisch
- Registertrakturmechanisch - Registerzüge
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Disposition
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I. Hauptwerk
- Principalf. 8'
- Principalp. 8'
- Copl8'
- Octav4'
- Spitzflöte4'
- Nasat3'
- Superoctav2'
- Quint1 1/2'
- Mixtur2'
- Cymbel1'
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II. Positiv
- Flöte8'
- Principal4'
- Flöte4'
- Octav2'
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Pedal
- Princ.bass16'
- Octavbass8'
- Octavbass4'
- Posaune8'
- Vogelsang
- Kanaltremulant(für das gesamte Orgelwerk)
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