Dominikanerinnenkloster, Klosterkirche Maria Steinach
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Basisdaten
- OrgelnameOrgel
- Pfarrei / InstitutionDominikanerinnen
- OrtAlgund
- GebäudeDominikanerinnenkloster, Klosterkirche Maria Steinach
- OrgelstandortEmpore
- Baujahr1910
- Opusnummer164
- OrgelbauerGebrüder Mayer
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Beschreibung
1848 errichtete Alois Schönach eine einmanualige Orgel auf der Empore der Klosterkirche.
1860 erweiterte Josef Aigner das Instrument um ein 4-registriges Brüstungspositiv.
1906 baute Anton Behmann eine Viola 4' in die Orgel ein.
1910 erfolgte von den Gebr. Mayer ein Neubau - als ihr op. 164 - in das Hauptgehäuse der Vorgängerorgel. Dabei wurden insgesamt 8 Register übernommen. das 12-registrige Instrument besitzt 6 Nebenzüge, und hat Kegelladen mit pneumatischer Röhrentraktur.
1918 wurden die Prospektpfeifen requiriert; 1923 ersetzte sie Franz Schreieck durch Zinkpfeifen.
Das Rückpositiv ist seit 1910 stumm.
Kollaudierung: 22.10.1910
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Gehäuse
- GehäusebauerGebrüder Mayer
- Baujahr1910
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Spielanlage
- Standortfreistehend, an Rückpositiv angebaut
- Pedaltypparallel
- Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
- Tastenumfang des PedalsC-d1, 27 Tasten
- Anzahl der Register12
- Spielhilfen
Koppeln: II-I, Super II-I, Sub II-I, I-P, II-P (Wippschalter)
Fixe Kombinationen: p, mf, f, Tutti (Druckknöpfe)
Automatische Pedalumschaltung (Druckknopf)
Auslöser (Druckknopf)
- WindladentypKegellade
- Spieltrakturpneumatisch
- Registertrakturpneumatisch - Wippschalter
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Disposition
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I. Hauptwerk
- Principal8'
- Bordun8'
- Salicional8'
- Octave4'
- Mixtur2 2/3'
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II. Positiv
- Lieblich Gedeckt8'
- Aeoline8'
- Viola8'
- Vox coelestis8'
- Flöte4'
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Pedal
- Subbaß16'
- Flötenbaß16'
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