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Beschreibung
Die Orgel stand ursprünglich - von 1907 bis 1971 - als Hauptorgel auf der hinteren Empore im historischen Fuchs-Gehäuse. Im Zuge des Mathis-Orgelneubaues 1971 wurde das Instrument von P. Kolumban Gschwend disloziert, in einem Seitengewölbe im Presbyterium untergebracht, zu einer 3-manualigen Orgel umgebaut und mit einem Glockenspiel mit echten Glocken versehen.
Bei der Restaurierung durch Kuhn AG - Männedorf (CH) - 2001 wurde das Instrument auf den Zustand von 1907 zurückgeführt. Der neue Spieltisch mit Setzeranlage ist in das Chorgestühl integriert.
Bassflöte 16' - Transmission mit Flauto dolce 16' (II.)
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Gehäuse
- GehäusebauerAnton Behmann
- Baujahr1907
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Spielanlage
- Standortfreistehend
- Pedaltypangebaut
- Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
- Tastenumfang des PedalsC-d1, 27 Tasten
- Anzahl der Register27
- Spielhilfen
Koppeln: I-P, II-P, Super II-I, II-I, Sub II-I (Wippschalter)
Schwelltritt
Crescendotritt (zwei verschieden zusammengesetzte Crescendi, Pistontritte)
256 Setzerkombinationen (Piston-Vorwärtstritt, Vorwärts- und Rückwärts-Knöpfe)
- Windladentypelektropneumatisch + 1 Transmission
- Spieltrakturelektro-pneumatisch
- Registertrakturelektrisch - Wippschalter
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Disposition
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I. Hauptwerk
- Bourdon16'
- Principal8'
- Gedackt8'
- Gamba8'
- Dulciana8'
- Octave4'
- Flauto4'
- Salicet4'
- Mixtur 5-6fach2 2/3'
- Cornett 3-6fach8'
- Trompete8'
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II. Schwellwerk
- Flauto dolce16'
- Principal8'
- Flöte8'
- Quintatön8'
- Aeoline8'
- Vox coelestis8'
- Fugara4'
- Gemshorn4'
- Waldflöte2'
- Clarinette8'
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Pedal
- Subbass16'
- Bassflöte16'
- Violonbass16'
- Quintbass10 2/3'
- Octavbass8'
- Cello8'
- Posaune16'
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